Der Begriff „KidsChurch“ kommt aus dem englischen und bedeutet „Kinder Kirche“. In der heutigen Zeit vermischen sich immer mehr die deutsche und die englische Sprache. Viele sprechen davon, dass sie sonntags „in die Church“ gehen. Der Name allein sagt schon eine Menge darüber aus, was wir uns für die Kinder wünschen. Unser oberstes Ziel ist es, den Kindern eine für ihr Alter, ihren Glauben und ihr Erleben, angemessene Kirche zu ermöglichen. Es soll um mehr, als nur den reinen Kindergottesdienst gehen.
Es beginnt bei der Begrüßung. Hier wartet ein Team, aber vielleicht auch ein lustiges Maskottchen, welches die Kinder willkommen heißt. Gleichzeitig sind es Ansprechpartner für die Eltern, die ihre Kinder eventuell das erste Mal vorbeibringen. Sie vermitteln wichtige Informationen und können einen Einblick über die Arbeit geben. Darüber hinaus gibt es neben den Mitarbeitern auch Informationsmaterial über die Arbeit der „KidsChurch“.
Sind die Kinder angemeldet, das hilft uns die Sorgfaltspflicht zu erfüllen, dürfen sie direkt in die Programmveranstaltung. Dort können sie die Zeit bis zum gemeinsamen Start mit den anderen aus dem KidsChurch-Team verbringen.
Wenn der Gottesdienst für die Erwachsenen beginnt, wird es auch für die Kinder kein Halten mehr geben. Mit toller Musik wird gemeinsam gestartet. Wir wollen so den Kindern schon früh die Schönheit der Anbetung Gottes in Liedern bewusstmachen. Neben der Musik finden sich weitere Elemente wie Moderation, Theater, Aktion oder vieles mehr statt. Der gemeinsame Teil soll von Spiel, Spaß, Bibel und Lobpreis geprägt sein.
Nachdem wir gemeinsam gestartet sind, wird es im zweiten Teil viele Gruppenveranstaltungen geben. Die Optionen strecken sich über altersgerechte, aber auch interessensspezifische Angebote. Mal wird es eine Vertiefung der Andacht oder des Theaterstücks geben. Mal wird gemeinsam die Sonne und Natur genossen. Dieser Teil soll die Kinder in ihrer Unterschiedlichkeit abholen.
Zum Ende treffen wir uns alle zusammen und feiern, dass wir Gott wieder mehr erlebt haben. Wir singen und beten ihn gemeinsam an.
Sind beide Gottesdienste vorbei, können die Kinder abgeholt werden. Die Verabschiedung lässt die freudige Erwartung auf den nächsten Sonntag steigen.
Ich hoffe, du hast viel von dem verstanden, was unser Herz bewegt: Gottes Liebe zu den Kindern, auf die für sie beste und schönste Art, weitergeben.