Am 25.Oktober 2015 wurde ich hier in meiner „Heimatgemeinde“ getauft.
Am Anfang wollten sich nur Sophia und ich taufen lassen, später haben sich David, Lea und Tim aber ebenfalls dazu entschieden. Mich hat das total gefreut, weil es so schön war, mit so vielen jungen Leuten – die Gott genauso lieb haben wie ich – im Gottesdienst zusammen zu sitzen, am Taufbecken zusammen zu stehen und im Anschluss unsere Entscheidung für ein Leben mit Gott, zusammen zu feiern.
Ich war total geflasht, als ich gesehen habe, wie viele Menschen zum Gottesdienst gekommen sind und wie voll das Gemeindehaus an diesem Tag war.
Bei meiner Rede war ich zwischenzeitlich emotional so aufgewirbelt, dass ich gar nicht mehr genau das gesagt habe, was ich eigentlich aufgeschrieben hatte. Jedoch hat der Heilige Geist mir die richtigen Worte in den Mund gelegt und es war unglaublich, was diese Worte bei den Besuchern des Gottesdienstes ausgelöst haben.
Es hat mich so überrascht und natürlich auch wahnsinnig gefreut, dass mir im Nachhinein eine Freundin berichtet hat, dass sie diesen „berührenden Moment“, von dem Manuel gesprochen hatte, an diesem Tag erlebt hat und sie ins Nachdenken brachte. Und ich denke auch, dass sie nicht die Einzige war, der es so ergangen ist.
Obwohl ich anfangs noch keine genaue Vorstellung davon hatte, wie die Taufe ohne ein „richtiges” Taufbecken stattfindet soll, fand ich es schließlich perfekt, so wie es war. Das blaue Licht, die Deko um den „Swimmingpool“, sowie das Becken selbst, hätten besser nicht sein können.
Theresa Paul